Lisa Miller
Lisa Miller

Lisa Miller, 1986 in Krumbach geboren, arbeitet seit ihrem Studium der visuellen Kunst und Fotografie in Madrid und London als freischaffende Filmregisseurin und Dozentin und inszenierte zahlreiche Theater und Videoperformances. Ihr Kurzfilm „Marie” gewann 2009 beim CEV Madrid den Preis Bester Kurzfilm. Nach ihrem 30-Minüter „Tschernobyl, Fukushima, Gundremmingen”, näherte sich Lisa mit „Landrauschen“ einmal mehr ihrer Heimat auf künstlerischer Ebene an, um als Einheimische mit langjährigem Auslandsaufenthalt ein sehr intimes Porträt Bayerisch-Schwabens zu zeichnen.
Mit dem Ziel, den Heimatfilm neu zu erfinden, gründete sie gemeinsam mit Johannes Müller 2016 die Miller&Müller Film. Das Ziel der Firma ist eine authentische und dynamische Darstellung deutscher Mikrokosmen und deren Verbindung mit global relevanten Themen. Das Satiredrama „Landrauschen“ ist das erste Projekt der Firma und gleichzeitig Lisa Millers Langfilmdebüt, das seine Weltaufführung auf dem Max Ophüls Preis Festival feierte und ihr aus dem Stand die Preise für den besten Spielfilm, das beste Drehbuch und den Preis der Ökumenischen Jury einbrachte.
Während Lisa und Johannes in Leipzig und Berlin arbeiten, ist ihre Firma passend zu ihren Geschichten in Weißenhorn in Bayerisch-Schwaben angesiedelt. Auf diese Weise streben sie eine filmische Symbiose zwischen lokalen Künstlern und deutschlandweit renommierten Filmschaffenden an.