Marco Kreuzer

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Marco Kreuzer

Dramaturg,
VeDRA

Geboren 1978 in Lauf an der Pegnitz, studierte Marco Kreuzer Theater- und Medienwissenschaften, Anglistik und Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg und schloss mit Auszeichnung für seine Arbeit „Die Dramaturgie des Unheimlichen bei M. Night Shyamalan“ ab, die 2008 als Buchveröffentlichung erschien.

Während und nach dem Studium arbeitete er sowohl am Theater, als auch in unterschiedlichsten Bereichen der Film- und Fernsehproduktion in Nürnberg, Hamburg, München und Los Angeles, bis er sich 2007 als freier Autor, Filmemacher und Script Consultant selbständig machte.

Seit 2014 lebt er in Aalen und arbeitet als freier Filmemacher und Dramaturg, u.a. für die Filmförderung Baden-Württemberg MFG, sowie als Lehrbeauftragter für Dramaturgie und Filmgestaltung. 2015 führte ihn sein Weg auch zurück in die Welt des Theaters, wo er als Videokünstler, Dramaturg und Regisseur tätig ist.

Podiumsdiskussion

Was ist schon normal? Erzählen an Normalitätsgrenzen.

Jakob Lass improvisiert mit TIGER GIRL und SO WAS VON DA Wirklichkeitsfiktion und Gegenwartsrausch, Linus de Paoli seziert mit A YOUNG MAN WITH HIGH POTENTIAL eine zutiefst (un-)menschliche Begegnung eines Sozialphobikers mit seiner Umwelt und Lisa Miller kreiert im 'exotischen' Mikrokosmos Bayerisch Schwaben mit LANDRAUSCHEN einen satirisch-dramatischen Heimatfilm. Wie erkunden narrative Grenzgänger das Spektrum der Normalität?

Raum 1   |   11:30 - 12:45 Uhr