Prof. Heinz-Peter Preußer
Prof. Heinz-Peter Preußer

Heinz-Peter Preußer studierte Deutsche Literatur der Neuzeit, Linguistik, Theater- Film- und Fernsehwissenschaft. Er wurde an der Freien Universität Berlin promoviert und habilitierte sich mit den Schriften Transmediale Texturen (Marburg 2013) und Pathische Ästhetik (Heidelberg 2015) an der Universität Bielefeld.
Seit 1993 lehrt er an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. Ein Schwerpunkt seiner Forschungsvorhaben ist die Medienästhetik. Heinz-Peter Preußer ist Herausgeber zahlreicher Publikationen, die sich u.a. mit der Darstellung gesellschaftlicher und politischer Phänomene in den Medien befassen wie Mythos Terrorismus. Vom Deutschen Herbst zum 11. September (Heidelberg 2006) oder Gewalt im Bild. Ein interdisziplinärer Diskurs (Marburg 2018). Er ist u.a. Gutachter für die Alexander von Humboldt-Stiftung, die Studienstiftung des Deutschen Volkes und die Heinrich-Böll-Stiftung. Seit 2014 ist Heinz-Peter Preußer als Professor an der Universität Bielefeld, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, tätig mit der Denomination Theorie und Geschichte der Medien, Gegenwartsliteratur.
In mehreren seiner Texte und Bücher befasst er sich ausführlich mit dem Phänomen der Imagination, so in Anschauen und Vorstellen. Gelenkte Imagination im Kino (Marburg 2014) und Sinnlichkeit und Sinn im Kino. Zur Interdependenz von Körperlichkeit und Textualität in der Filmrezeption (Marburg 2105).